Die Feuerwehr schützt uns vor dem Feuer. Damit werden Brände in Schach gehalten und unheilvolle Brandkatastrophen verhindert. Das weiß in Deutschland
jedes Kind (zumindest ab dem 6. Lebensjahr).
Das Flusswehr schützt uns vor dem Fluss. Damit wird das reißende Gewässer in Schach gehalten und lebensbedrohliche Flutkatastrophen verhindert.
Was aber ist dann die Bundeswehr? Schützt uns denn die Bundeswehr vor dem Bund? Oder der Bundesregierung? Werden damit unheilvolle Programme
der Regierung und wirtschaftliche Katastrophen in Schach gehalten und verhindert? Sollte daher also nicht besser eine Notwehr eingerichtet werden? Eine Notwehr, die uns vor den harten Zeiten der Not schützt und die böse Not in Schach hält, ja gar verhindert? Eine Gegenwehr kämpfte in diesem Sinne tapfer "gegen das Gegen", was damit auch eine sinnvolle Institution gegen Demonstranten oder alternativ auch für Demonstranten-Gegner wäre. Auch lästiger Gegenverkehr auf den ohnehin überlasteten Straßen sollte damit erfolgreich behoben werden können. Was ist dann die Abwehr? Schützt uns die Abwehr vor dem "Ab" - dem Sturz in unsägliche Tiefen bis hin an die Unterkante des untersten Bodensatzes? Und wieso gibt es analog zur Abwehr dann keine "Aufwehr"?! Beispielsweise eine Aufwehr gegen zu schnelles Steigen des Heißluftballons? Abschließend wollen wir uns noch fragen, wofür das Gewehr konzipiert wurde. Sollten wir eventuell vor dem doch so gefährlichen 7. Buchstaben unseres Alphabets geschützt werden - der Ursache für über 3,8% aller Versprecher in der Deutschen Sprache? Im Falle eines Erfolges des Gewehrs verblieben im Deutschen Alphabet nurmehr 25 statt 26 Buchstaben (Umlaute nicht mitgerechnet), was auch tiefreichende Veränderungen unseres Wort- und Sprachschatzes zur Konsequenz hätte.
|