Nasenhockey......ist das neue Spiel aus Riechenland, dem immer mehr Riechende und Nichtriechende verfallen. Dabei sind die Regeln dieser neuen, körperbetonten Sportart sehr einfach, aber durchaus hart und gerecht. Gespielt wird auf einem Spielfeld der Größe 50x30 cm, mit zwei Toren à 7x4 cm. Jede Mannschaft besteht aus sieben Spielern. Das Spiel wird von einem Schiedsrichtergespann zu 8 Personen geleitet.
Der "Zengä", wie der Spielball in Fachkreisen auch genannt wird, darf nicht schwerer als 2,3 Gramm sein und den Durchmesser von 2,3 cm nicht überschreiten. Von Vorteil sind geruchsfeste Materialien, um die Spieler nicht zu verwirren.
Vor dem Freischnäuzer sind die Spieler sehr konzentriert. Diese Art von "Freistoß" wird nach einem unerlaubten Körper-Ball-Kontakt ausgeführt. Unerlaubt sind alle Ballkontakte mit dem Körper, außer der Nase. Als Standardsituation gilt der Freischnäuzer als eine der gefährlichsten Situationen im Spiel. Nach einem Foul an einem Mitspieler (z.B. Nasenrempler, aggressives Ziehen am Nasenhaar) gibt es allerdings keinen Freischnäuzer, sondern einen Elfzentimeter, der mit verbundenen Augen durchgeführt werden muß.
Virtuose Spieler verstehen es, den Zengä direkt aus der Luft anzunehmen und gekonnt mit dem Riechorgan zu führen. Als Spielmacher sind diese Spieler unverzichtbar für eine Spitzenmannschaft.
Unser Video zeigt ein Lehrbsispiel für einen Freischnäuzer, der direkt zum Tor führt. Dieses Tor des Jahres 2005 hat das Team der "Mexikanischen Nasenbären" ("Los Coatis de Quetzalcoatl") zum absoluten Top-Favoriten dieser WM gemacht. Unser Video zur Nasenhockey-WM 2006
Tor des Jahres 2005 und Lehrbeispiel:
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